1730 Karte der westlichen Hemisphäre – Historische Karte

Mapa do hemisfério ocidental de 1730
Diese schöne Karte ist eine Überarbeitung der Homann-Karte von Amerika aus dem Jahr 1710, die sein Sohn (Johann Christoph Homann) nach seinem Tod 1724 neu zeichnen ließ, um die Westküste Nordamerikas zu korrigieren, die sich hier sehr weit nach Westen und Norden erstreckt und nur wenige Details zeigt. Die Küstenlinie wird Costa Terrae Borealis genannt und geht auf die Berichte von João da Gama zurück, der 1589-90 bei der Überquerung des Pazifischen Ozeans Land sichtete. Kalifornien wird nicht mehr als Insel dargestellt, obwohl Reste des Binnenmeeres in der Nähe des Pais de Moozemleck zu sehen sind, wo ein Fluss fast eine Verbindung zum Mississippi herstellt, was auf die Möglichkeit einer Nordwestpassage hindeutet. Die Großen Seen nehmen Gestalt an und werden von französischen Pelzhändlern und der Hudson Bay Company aktiv erforscht. Die Salomonen liegen im Pazifik, viel zu weit im Osten. Die Karte ist mit zwei großen Bildkartuschen geschmückt: Die obere zeigt die Eingeborenen, die rechts einen schrecklichen Dämon anbeten, während sie links still einem Priester zuhören. Die untere Kartusche zeigt ebenfalls die einheimische Landschaft und Tierwelt. „Totius Americae Septentrionalis et Meridionalis Novissima Repraesentatio quam ex Singulis Recentium Geographorum Tabulis Collecta Luci Publicae Accomodavit“, Homann, Johann Baptist

Karte der westlichen Hemisphäre von 1730

Diese attraktive Karte ist eine Überarbeitung der Amerikakarte des alten Homann von 1710.

Nach seinem Tod im Jahre 1724 hat sein Sohn (Johann Christoph Homann) das Blatt neu gestochen, um die Westküste Nordamerikas zu korrigieren, die sich hier sehr weit nach Westen und Norden erstreckt und nur wenige Details zeigt.

Die Küstenlinie wird Costa Terrae Borealis genannt und geht auf die Berichte von João da Gama zurück, der 1589-90 bei der Überquerung des Pazifischen Ozeans Land sichtete.

Kalifornien wird nicht mehr als Insel dargestellt, obwohl Reste des Binnenmeeres bei Pais de Moozemleck zu sehen sind, wo ein Fluss fast eine Verbindung zum Mississippi herstellt, was auf die Möglichkeit einer Nordwestpassage hindeutet.

Die Großen Seen nehmen Gestalt an und werden von französischen Pelzhändlern und der Hudson Bay Company aktiv erforscht.

Die Salomonen liegen im Pazifik, viel zu weit im Osten.

Die Karte ist mit zwei großen Bildkartuschen geschmückt: Die obere zeigt die Eingeborenen, die rechts einen schrecklichen Dämon anbeten, während sie links still einem Priester zuhören.

Die untere Kartusche zeigt ebenfalls die einheimische Landschaft und Tierwelt. „Totius Americae Septentrionalis et Meridionalis Novissima Repraesentatio quam ex Singulis Recentium Geographorum Tabulis Collecta Luci Publicae Accomodavit“, Homann, Johann Baptist

1730 Karte der westlichen Hemisphäre – Historische Karte

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