Mataraca – PB: Ein umfassender Führer zu Sehenswürdigkeiten und Naturattraktionen
Besucher der Stadt Mataraca sollten die Mutterkirche Bom Jesus, einen Spaziergang entlang des Camaratuba-Flusses, ein Bad im Lagoa Encantada (kristallklares Wasser, umgeben von Mangaba-Bäumen, umgeben von Mangaba-Bäumen), einen Besuch des Strandes Barra de Camaratuba und des Ökologischen Parks der Uçá-Krabbe.
Barra de Camaratuba
Einen der schönsten Strände an der Nordküste Paraíbas sollte man sich nicht entgehen lassen: Barra de Camaratuba. Etwa 11 Kilometer von der Stadt entfernt, bietet er gemütliche Gasthäuser, eine idyllische Landschaft und eine herrliche Bademöglichkeit an der Mündung des Camaratuba-Flusses.
Treffen der Gewässer
Eine Attraktion für Touristen ist das Zusammentreffen des Wassers des Camaratuba-Flusses mit dem Meer. Bei Ebbe kann man die Flussmündung zu Fuß überqueren und die Strände des dortigen Eingeborenenreservats besuchen.
Ökotourismus und Wanderwege
Barra de Camaratuba bietet auch ein ausgedehntes Mangrovensumpfgebiet, in dem man ökologische Wanderungen und Ausflüge entlang des Camaratuba-Flusses unternehmen kann. Ökologische Wanderungen gehören auch zu den wichtigsten Aktivitäten, die den Besuchern angeboten werden. Einer davon ist der Caranguejo-Uçá Ecological Park Trail, der in den Mangrovensümpfen beginnt, entlang eines Teils des Camaratuba River verläuft und am Meer endet.
Demographische Daten
Die Gemeinde Mataraca in Paraíba hat eine Fläche von 184,3 km² und zählte bei der letzten Volkszählung 8.434 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte der Gemeinde beträgt 45,8 Einwohner pro Quadratkilometer.
Lage
Mataraca grenzt an die Gemeinden Baía da Traição, Canguaretama und Rio Tinto und liegt 23 km nordöstlich von Rio Tinto, der größten Stadt der Umgebung. Mataraca ist 118 km von João Pessoa – PB und 123 km von Natal – RN entfernt.
Video über die Stadt Mataraca im Bundesstaat Paraíba
Siehe auch Baía da Traição Reiseführer
Sehenswürdigkeiten in Mataraca – PB
1. Pfarrei Senhor Bom Jesus
Die Pfarrei Senhor Bom Jesus mit Sitz in der Gemeinde Mataraca wurde am 18. April 1994 durch den damaligen Erzbischof von Paraíba, José Maria Pires, errichtet.
Ihr Gebiet umfasst die gesamte Gemeinde Mataraca mit ihren heutigen Grenzen sowie Teile der Gemeinden Mamanguape und Rio Tinto.
Die erste Kapelle soll Mitte des 18. Jahrhunderts von einer Missionsschwester an der Stelle der heutigen Pfarrkirche errichtet worden sein.
Die religiöse Verehrung von Bom Jesus in Mataraca geht auf ein Wunder zurück, das der in der Gegend bekannte Francisco, ein praktizierender Katholik und Mitglied der Bruderschaft des Herzens Jesu, auf die Fürsprache von Bom Jesus erlebte.
2. Barra de Camaratuba
Barra de Camaratuba liegt in der Gemeinde Mataraca, 110 km von João Pessoa entfernt und nahe der Grenze zu Rio Grande do Norte. Er gilt als der letzte Bezirk an der Nordküste des Bundesstaates und bietet Attraktionen wie Strände mit Sandstreifen, die die Grenze zwischen Meer und Fluss markieren, Wanderungen entlang von Lagunen, Pfade durch Mangrovensümpfe und Besuche bei indigenen Gemeinschaften.
3. Guaju-Fluss
Auf dem Guaju River, der an der Grenze zwischen Paraíba und Rio Grande do Norte liegt, können Besucher Seilrutschen fahren.
4. Verzauberte Lagune
Eine der Hauptattraktionen der Region ist die Lagoa Encantada (Verzauberte Lagune), die wegen ihrer Schönheit bei Touristen sehr beliebt ist. Das Wasser der Lagune ist nahezu glasklar und ideal zum Schwimmen. Zusammen mit der unberührten Natur, die sie umgibt, verleiht sie dem Ort einen besonderen Reiz.
Der Weg dorthin führt über die Cardosas-Felsen, eine leichte Wanderung von etwa einer Stunde.
5. Ökologischer Park Caranguejo-Uçá
Die Wanderung findet in diesem 178 Hektar großen Naturschutzgebiet in Barra do Camaratuba, einem Ortsteil der Gemeinde Mataraca, etwa 110 Kilometer von João Pessoa entfernt, statt. Es wurde von Ivan Burity, Präsident der NGO SOS Caranguejo Uçá, ins Leben gerufen, um das Umweltbewusstsein zu stärken und diese bedrohte Art zu erhalten.
6. Uçá-Krabbenpfad
Der Uçá Crab Trail in Barra do Camaratuba gilt als einer der wildesten Abschnitte von Paraíba. Die Wanderung beginnt im seichten Wasser des Mangrovensumpfes, folgt der Strömung des Flusses und endet an der Mündung des Camaratuba direkt am Strand.
7. Strand von Barra da Boca
Wo das Wasser des Camaratuba-Flusses auf das Meer trifft, ist Boca da Barra der von Badegästen am meisten besuchte Strand von Barra de Camaratuba. Bei Ebbe ist der Strand ein idealer Badeplatz mit Rettungsschwimmern, die die Badegäste informieren und für Ruhe sorgen.
Am Strand gibt es zwei Kioske mit Bar und Restaurant. Der Strand eignet sich fast das ganze Jahr über zum Surfen, am besten von Januar bis März. Zum Kitesurfen ist die beste Zeit von März bis Oktober, wenn der vorherrschende Wind stärker ist und aus Südost kommt.
Geschichte der Stadt Mataraca im Bundesstaat Paraíba
1. Verbindung zu Mamanguape
Die Geschichte von Mataraca ist seit jeher mit Mamanguape verbunden, zu dem es gehörte. Die Gemeinde erlebte die Blütezeit der Stadt, als sie das Handelszentrum des Bundesstaates war. Alles begann mit der Gründung des „Sítio Mataraca“, einem wichtigen Produzenten von Zuckerrohr und Baumwolle.
2. Die erste Kapelle
Die erste Kapelle wurde mit dem Geld einer Missionsschwester errichtet, die sich an der Stelle der heutigen Pfarrkirche niedergelassen hatte.
3. Beliebte Veranstaltungen
Beliebte Veranstaltungen sind das„Festa do Padroeiro Bom Jesus„(Fest des Schutzheiligen Bom Jesus), das neun Nächte lang vom 23. bis 31. Dezember gefeiert wird und Tausende von Gläubigen auf die Straßen lockt, und das traditionelle„Festa de São Sebastião„(Fest des Heiligen Sebastian), das im Januar stattfindet.
4. Politische Emanzipation
Am 17. Juni feiert die Gemeinde ihre politische Emanzipation.
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