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Archipel Fernando de Noronha
Archipel Fernando de Noronha: Geographie und touristische Attraktionen
Der Archipel von Fernando de Noronha ist eines der bedeutendsten Naturdenkmäler Brasiliens, das sowohl für seine biologische Vielfalt als auch für sein nachhaltiges touristisches Potenzial bekannt ist.
Der Archipel liegt mitten im Atlantischen Ozean und gehört zum Bundesstaat Pernambuco. Sie ist ein Naturschutzgebiet und wurde 2001 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Fernando de Noronha ist ein Beispiel für nachhaltigen Tourismus in Brasilien mit kontrolliertem Zugang und strengen Umweltrichtlinien.
1. Geographische Lage und physische Gegebenheiten
Fernando de Noronha liegt etwa 545 km von Recife, der Hauptstadt von Pernambuco, und etwa 350 km von der Küste des Rio Grande do Norte entfernt.
Der Archipel ist vulkanischen Ursprungs und besteht aus 21 Inseln, Inselchen und Felsen mit einer Gesamtfläche von etwa 26 km², von denen 17 km² auf die Hauptinsel entfallen, die die einzige bewohnte Insel ist.
Die höchste Erhebung ist der Morro do Pico mit einer Höhe von 321 m.
Auf der Hauptinsel befindet sich die Vila dos Remédios, das urbane Zentrum, in dem sich die administrativen, historischen und kommerziellen Funktionen der Stadt konzentrieren.
2. Klima und Vegetation
Das Klima auf Fernando de Noronha ist tropisch mit zwei klar definierten Jahreszeiten: einer Regenzeit (März bis Juli) und einer Trockenzeit (August bis Februar).
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 26 °C.
Die Vegetation besteht hauptsächlich aus Arten, die an das halbtrockene und küstennahe Klima angepasst sind, darunter Gräser, Sträucher und Trockenwälder.
3. Umwelt und Naturschutz
Der größte Teil des Archipels ist durch zwei Naturschutzgebiete geschützt:
- Fernando de Noronha Environmental Protection Area (APA) – umfasst verstädterte Gebiete und erlaubt nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten.
- , der von ICMBio verwaltet wird, beschränkt den Zugang zu geschützten Gebieten.
Seit 2001 ist der Archipel zusammen mit dem Atol das Rocas von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt.
4 Touristische Attraktionen
4.1 Strände
- Baía do Sancho: mehrfach zum schönsten Strand der Welt gewählt, mit kontrolliertem Zugang und Teil des Nationalen Meeresparks.
- Baía dos Porcos: berühmt für seine natürlichen Pools zwischen vulkanischen Felsen, mit Blick auf die „Dois Irmãos“.
- Praia do Leão: einer der wildesten Strände der Insel, Nistplatz für Meeresschildkröten.
- Cacimba do Padre: beliebt bei Surfern wegen der hohen Wellenqualität.
4.2 Wanderwege und Ökotourismus
Die Wanderwege von Fernando de Noronha sind reglementiert und einige erfordern eine Reservierung:
- Atalaia-Pfad: führt zu einem natürlichen Schwimmbecken mit großer Artenvielfalt.
- Capim-Açu-Pfad: länger und anspruchsvoller, bietet einzigartige Aussichten und Landschaften.
- Wanderwege Abreus und Pontinha-Caieira: Sie führen durch ökologisch sehr sensible Gebiete.
4.3 Tauchen und Unterwasserwelt
Die Insel ist eine der wichtigsten Tauchdestinationen Brasiliens:
- Tauchen: an Orten wie Pedras Secas und Naufrágio do Porto.
- Schnorcheln: in den Buchten von Sueste, Porcos und Sancho.
- Delfinbeobachtung: vor allem in der Dolphin Bay.
Projekte wie das Tamar-Projekt und das Spinner-Delfin-Projekt dienen dem Erhalt der Meeresfauna.
5. Infrastruktur und Erreichbarkeit
5.1 Verkehr
Der Zugang zum Archipel erfolgt auf dem Luftweg mit regelmäßigen Flügen von Recife und Natal. Im Landesinneren werden Buggies, Kleinbusse, Taxis oder Wanderwege benutzt.
5.2 Unterkunft und Verpflegung
Das Angebot an Unterkünften reicht von gemütlichen Herbergen bis hin zu anspruchsvollen Resorts. Die lokale Küche bevorzugt Meeresfrüchte und regionale Zutaten, und es gibt renommierte Restaurants wie Zé Maria und Varanda.
6. Umweltgesetzgebung und Abgaben
- Umweltgebühr (TPA): obligatorisch und wird pro Aufenthaltstag erhoben.
- Eintrittsgebühr für den Nationalen Meerespark: obligatorisch für den Zugang zu den Wanderwegen und Stränden innerhalb des Parks.
Beide Gebühren können im Voraus über die offiziellen Webseiten der Regierung von Pernambuco und des ICMBio bezahlt werden.
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