Der Strand Taipu de Fora liegt auf der Halbinsel Maráu an der Dendê-Küste im Süden von Bahia, zwischen Morro de São Paulo und Itacaré.
Taipu de Fora gilt als einer der schönsten Strände Brasiliens und zeichnet sich durch sein natürliches, etwa einen Kilometer langes Becken voller bunter Fische und Korallenformationen aus.
Im Sommer werden Nachttauchgänge mit Taschenlampen organisiert, die ein einzigartiges Erlebnis zur Beobachtung der nachtlichen Meeresfauna bieten. Im Winter, auch wenn es häufiger regnet, finden die Ausflüge wie gewohnt statt.
Die beste Zeit zum Schnorcheln ist bei Neumond und Vollmond, wenn die Gezeiten niedrig sind und die natürlichen Pools zum Vorschein kommen.
Der Strand besticht durch seine paradiesische Kulisse: blaues Meer, goldener Sand und Kokospalmen soweit das Auge reicht. Genießen kann man diesen Anblick von den Liegestühlen der Bars und Kioske, die erfrischende Snacks und Getränke anbieten.
Das Highlight von Taipu de Fora ist der Naturpool, der sich bei Ebbe etwa einen Kilometer vor der Küste bildet. Mit Maske und Schnorchel können Besucher das reiche Meeresleben bewundern.
Der Strand liegt 7 km vom Dorf Barra Grande entfernt. Man erreicht ihn mit der Jardineira (ein Transportfahrzeug, das in der Nähe der Anlegestelle von Barra Grande abfährt) oder zu Fuß in einem zweistündigen Spaziergang entlang der Küste.
Auf der Halbinsel Maráu gibt es mehr als 40 Kilometer Strand, die das ganze Jahr über praktisch menschenleer sind. Selbst im Sommer, wenn die Hotels voll sind, bleiben die Strände ruhig, da sich die Urlauber entlang der weitläufigen, mit Kokospalmen bewachsenen Küste verteilen.
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Taipu de Fora na Peninsula de Maraú02:40
Taipu de Fora - Drone
PONTA DO MUTÁ, TAIPÚ DE FORA E PASSEIO DE BARCO05:05
Touristische Attraktionen in der Strandregion Taipu de Fora
1. Barra Grande
Barra Grande ist ein ruhiges und charmantes Dorf, das immer beliebter wird und sich zu einem der beliebtesten Ziele für Silvester in Bahia entwickelt.
Die Region an der Dendê-Küste, etwa 150 Kilometer von Ilhéus entfernt, verzaubert ihre Besucher mit schönen Naturschwimmbädern, weißem Sand und einem Klima absoluter Ruhe.
Das größte Dorf der Maráu-Halbinsel, Barra Grande, hat sich seinen einfachen Charakter bewahrt, obwohl es mit seinen zahlreichen Gasthäusern, Bars und Restaurants über die beste touristische Infrastruktur verfügt.
Mehrere Gasthäuser bieten Geländewagen, Schnellboote und Katamarane für Ausflüge in die Region an. Eine der bekanntesten Touren ist die Bootsfahrt um die Inseln der Halbinsel.
2. Die Insel Sapinho
Auf der Insel Sapinho, einem der obligatorischen Zwischenstopps zum Mittagessen, ist das gastronomische Highlight das Guaiamum, eine Blaue Krabbe, die frisch und lecker serviert wird.
3. Tremembé-Wasserfall
Ein weiteres Muss ist der Tremembé-Wasserfall, der einzige Wasserfall Brasiliens, der direkt ins Meer mündet.
Das Boot fährt so nah an den Wasserfall heran, dass die Besucher den Wasserfall berühren können, bevor sie von Bord gehen.
4. Ponta do Mutá
Die Ponta do Mutá ist einer der bezauberndsten Orte auf der Maraú-Halbinsel und liegt in der Nähe des Dorfes Barra Grande. Bekannt für seine spektakulären Sonnenuntergänge, ist er einer der beliebtesten Orte, um das Ende des Tages zu beobachten, wenn die Sonne über dem Horizont der Camamu-Bucht untergeht.
Der Strand Ponta do Mutá ist mit seinem ruhigen Meer, kristallklarem Wasser und feinem Sand ideal für Ruhesuchende. In der Umgebung gibt es Bars und Restaurants direkt am Meer, wo man Getränke und Meeresfrüchte genießen kann, während man die paradiesische Landschaft bewundert.
Bei Ebbe bilden sich natürliche Pools, die den Ort für Schnorchler noch interessanter machen. Auch nachts hat Ponta do Mutá eine gemütliche Atmosphäre. Einige Bars bieten Live-Musik und eine entspannte Atmosphäre unter dem Sternenhimmel.
Umweltschutz
Die Halbinsel Maráu ist Teil des Maráu APA (Umweltschutzgebiet), das zum Biosphärenreservat Atlantischer Regenwald gehört. Aus diesem Grund gibt es spezielle Umweltschutzgesetze zum Schutz seiner einzigartigen Ökosysteme.
Die Stadt Maráu, nach der die Region benannt ist, liegt im Süden der Halbinsel, weit entfernt von den Stränden. Sie wurde 1705 von italienischen Ordensbrüdern gegründet, die sich in dem eingeborenen Dorf Mayra-hú niederließen. Dort gibt es noch historische Kirchen, Kolonialhäuser und die Ruinen einer Petroleumfabrik aus dem 19. Jahrhundert.
Reiseführer zu Taipu de Fora in Bahia
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