Entdecken Sie die Korallenküste: Ein umfassender Reiseführer über den Charme der Nordküste von Alagoas
Die Nordküste von Alagoas, bekannt als Korallenküste, beherbergt das zweitgrößte Korallenriff der Welt.
Auf einer Länge von 130 Kilometern verzaubert diese Region mit dem leuchtenden Grün der Kokospalmen und dem tiefen Blau des Meeres.
Die grünen Naturpools und die Artenvielfalt der Meeresbewohner sind Attraktionen von unbeschreiblicher Schönheit.
Mehrere Gemeinden bilden diese an Attraktionen reiche Landschaft, in der die Natur die Oberhand hat und den Besuchern den besten Service bietet.
Siehe die Karte der Korallenküste – Nordküste Alagoas
Costa dos Corais em Alagoas05:27
Japaratinga em Alagoas04:51
Maragogi em Alagoas02:45
São Miguel dos Milagres em Alagoas04:54
Barra de Santo Antonio em Alagoas04:01
Costa dos Corais - Alagoas e Pernambuco - Parte 1
Costa dos Corais - Maragogi - Parte 2
Sehenswürdigkeiten an der Korallenküste
1. Paripueira
Paripueira, 36 km vom Zentrum Maceiós entfernt, bedeutet „ruhige Gewässer“. Der Ort entstand als Fischersiedlung und entwickelte sich aufgrund seiner Nähe zu Maceió zu einem beliebten Urlaubsort. Bis 1988 gehörte die Stadt zur Gemeinde Barra de Santo Antônio.
Die Wirtschaft des 10.000 Einwohner zählenden Ortes wird von der Fischerei, dem Tourismus und dem Zuckerrohranbau getragen.
Die Gemeinde verfügt über eine angemessene Infrastruktur und wunderschöne Strände wie Paripueira und Sonho Verde sowie die größte Konzentration von Naturschwimmbädern in Brasilien.
Es ist ein wahres ökologisches Refugium, in dem der erste kommunale Park zum Schutz der Seekühe in Lateinamerika eingerichtet wurde.
2. Barra de Santo Antônio
Barra de Santo Antônio liegt 45 Kilometer von Maceió entfernt und hat etwa 15.000 Einwohner. Die am Ufer des Flusses Santo Antônio gelegene Gemeinde verbindet die Einfachheit des Lebens ihrer Einwohner mit der Pracht historischer Bauwerke der holländischen Architektur des 18. Jahrhunderts.
Die reiche Geschichte ist mit der lokalen Kultur und der Fischerei verbunden und zieht Touristen an, die auf der Suche nach authentischen Erlebnissen sind.
Das größte Kapital der Gemeinde ist ihr Naturerbe, zu dem ein großer, von Mangrovenwäldern umgebener Fluss und wunderschöne Strände wie Tabuba, Carro Quebrado und Ilha da Croa gehören.
Barra de Santo Antônio verfügt nicht nur über Naturschönheiten, sondern auch über die nötige Infrastruktur, um Besucher willkommen zu heißen.
3. Passo de Camaragibe
Passo de Camaragibe liegt 89 Kilometer von Maceió entfernt, hat etwa 14.000 Einwohner und ist der Geburtsort von Aurélio Buarque de Holanda.
Die Stadt entstand an den Ufern des Camaragibe-Flusses, der die Überfahrt von Pernambuco nach Alagoas erleichterte und den holländischen Schiffen als Stützpunkt diente.
Der Ort wurde 1880 zur Stadt erklärt und war Schauplatz historischer Ereignisse während der holländischen Invasion.
In Passo de Camaragibe gibt es Gasthäuser und Landhotels. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind der Anbau der Bahia-Kokosnuss, Zuckerrohr, Fischfang und Viehzucht.
Coco de Roda und Samba Matuto repräsentieren die Volkskultur der Region.
Der Besucher wird verzaubert von dem Reichtum der Natur: Flüsse, Lagunen und Mangrovenwälder sowie ein üppiges Meer mit Riffen und Korallen.
Die Strände von Barra de Camaragibe, Marceneiro und dos Morros gelten als die schönsten und die Gemeinde ist auch für ihre ökotouristischen Aktivitäten bekannt.
4. São Miguel dos Milagres
São Miguel dos Milagres liegt 93 km von Maceió entfernt und hat ca. 9.000 Einwohner. Die Gemeinde wurde 1960 gegründet und hat sich ihren exklusiven Charakter bewahrt.
Der Name São Miguel dos Milagres geht auf eine Geschichte zurück, nach der ein kranker Fischer am Strand ein Bild des Heiligen Michael fand und sofort geheilt wurde.
Die ruhige und paradiesische Umgebung wird durch charmante Gasthäuser ergänzt, die eine der besten Küchen bieten und als eine der attraktivsten Unterkünfte Brasiliens anerkannt sind.
Eine Bootsfahrt auf dem Tatuamunha-Fluss bietet fantastische Begegnungen mit Seekühen, die zwischen den Mangroven schwimmen.
Die Strände von Toque, Porto da Rua und São Miguel dos Milagres sind die Hauptattraktionen der Gemeinde. Vom Gipfel des Morro do Cruzeiro kann man eine herrliche Küstenlandschaft genießen.
Die Region zeichnet sich auch durch die Förderung des nachhaltigen Tourismus aus und zieht Besucher an, die Ruhe und unberührte Natur suchen.
5. Porto Calvo
Porto Calvo liegt an der Korallenküste, 96 km von Maceió entfernt, hat ca. 25.000 Einwohner und liegt 35 Meter über dem Meeresspiegel.
Der Name geht auf eine Legende über einen alten kahlen Mann zurück, der am Ufer des Flusses lebte und einen Hafen baute.
Im Jahre 1889 wurde die Gemeinde aus dem 16. Jahrhundert zur Stadt erhoben. Zu ihren berühmten Söhnen gehören Zumbi, Guedes de Miranda und Domingues Fernandes Calabar, der in der Geschichte des Landes berühmt wurde, weil er sich mit den Niederländern verbündete.
Einige Historiker halten ihn für einen Helden, andere für einen Verräter. Porto Calvo spielte eine wichtige Rolle im Widerstand gegen die holländische Invasion.
Obwohl Porto Calvo eine alte Stadt ist, ist es eine moderne Gemeinde mit historischen Zeugnissen, die in einigen Sammlungen aus dem 16. Jahrhundert sichtbar sind, wie die Kirche Nossa Senhora da Apresentação, die als Nationaldenkmal gilt und 1955 unter Denkmalschutz gestellt wurde, und der Alto da Forca.
Mutterkirche Unserer Lieben Frau von der Darstellung
Die Kirche wurde 1610 erbaut und mehrmals umgebaut. Sie steht auf der Liste des Nationalen Instituts für Geschichte und Kunst.
Die Türstruktur ist primitiv und der Hauptaltar wurde 1930 ersetzt. Die Kirche besitzt Gemälde von großer Schönheit und historischem Wert.
6. Porto de Pedras
Porto de Pedras ist 128 Kilometer von Maceió entfernt und liegt in einer wunderschönen Landschaft zwischen dem Meer und einem felsigen Hang. Daher stammt auch der Name der Stadt, die 1921 zur Gemeinde erhoben wurde und 11.000 Einwohner zählt.
Im Jahre 1633 wurde Porto de Pedras von den Holländern erobert, aber die Portugiesen gewannen die Kontrolle zurück. Aus dieser Zeit sind noch einige Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten.
Ein Leuchtturm auf der Spitze des Hügels verleiht der Stadt ihren Charme. Von hier aus kann man die weite Küstenlinie mit ihren schönen Stränden überblicken.
Die Strände von Tatuamunha und Patacho sind fast unberührt und von großer Schönheit, und in dieser Ruhe leben einige Seekühe.
Die Überfahrt mit der Fähre über den Fluss Manguaba, der die Gemeinde Japaratinga teilt, bietet eine aufregende Landschaft mit Kokospalmen und Mangroven, die eine exotische Harmonie bilden. Die Region beherbergt mehrere geschützte Tier- und Pflanzenarten, was sie zu einem wichtigen Ziel für den Ökotourismus macht.
7. Japaratinga
Japaratinga liegt an der Costa dos Corais, 121 Kilometer von Maceió entfernt, und hat etwa 8.000 Einwohner.
Die Stadt hat ihren Ursprung in einer Fischerkolonie, die sich im 19. Jahrhundert mit dem Kokosnussanbau zu entwickeln begann. Bis 1960 gehörte Japaratinga zu Maragogi.
Heute ist Japaratinga ein wichtiges touristisches Zentrum mit einer ausgezeichneten Infrastruktur, einschließlich Restaurants, Hotels und Pensionen, die sich durch die Qualität ihrer Dienstleistungen auszeichnen.
Die exotische Schönheit der Kokosnussplantagen kann man auf dem Rücken eines Pferdes bewundern, die Flüsse und Bäche bei einer Bootsfahrt erkunden.
Strände wie Barreira do Boqueirão, Bitingui und Japaratinga verzaubern die Besucher.
Die Stadt besitzt Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, und die von den Holländern erbaute Mutterkirche ist ein Beispiel für die Bewahrung des ursprünglichen Charakters.
Japaratinga ist auch bekannt für seine Festivals und kulturellen Veranstaltungen, die viele Touristen anziehen.
8. Maragogi
Maragogi liegt an der Korallenküste, 131 Kilometer von Maceió entfernt, hat 25.000 Einwohner und ist das zweitbeliebteste Reiseziel in Alagoas.
Den Namen Maragogi, was „freier Fluss“ bedeutet, erhielt die Stadt 1892 wegen des Flusses, der sie durchfließt.
Die ausgezeichnete touristische Infrastruktur umfasst mehrere Hotels, Gasthöfe, Bauernhöfe, Restaurants, Handwerkszentren und verschiedene Freizeitangebote.
Zu den natürlichen Reichtümern der Gemeinde gehören Fischerdörfer, Bauernhöfe mit Naturschutzgebieten und atlantischen Waldwegen, zahlreiche Kokospalmen und wunderschöne Strände mit kristallklarem Wasser, darunter die Strände von São Bento, Peroba, Burgalhau, Barra Grande und die Galés, die 6 km von der Küste entfernt sind und aus Korallenriffen bestehen.
Maragogi beherbergt eines der wichtigsten Ökosysteme Brasiliens mit einer vielfältigen Meeresfauna und -flora und ist ein wahres Paradies für Taucher.
Die Flüsse zu befahren, die intakten Mangrovenwälder zu bewundern, mit dem Buggy entlang der schönen Strände zu fahren, mit dem Öko-Bike zu fahren und in den Wasserfällen zu baden, sind nur einige der Möglichkeiten für diejenigen, die den Kontakt mit der Natur suchen.
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